Details zum Referenten

Gerhard Ammon

Geschäftsführer

Stadtwerke Fellbach

Über den Referenten

Gerhard Ammon, Jahrgang 1966,

begann nach seinem Maschinenbau Studium als Klimaschutzbeauftragter, wurde danach Technischer Betriebsleiter und ist seit 2016 alleiniger Geschäftsführer der Stadtwerke Fellbach. Sein Hauptaugenmerk lag stets darauf, dass sich die Stadtwerke Fellbach breit aufstellen. Neben ihren klassischen Querverbunds-Aktivitäten haben sie sich zu einem innovativen Energiedienstleister mit den Schwerpunkten Erneuerbare Energien und energetischen Quartierskonzepten entwickelt. Die Stadtwerke Fellbach werden zudem immer mehr zu einem Komplettanbieter für die Wohnungswirtschaft. Im vergangenen Jahr hat eine Schwestergesellschaft der Stadtwerke Fellbach, in der Gerhard Ammon auch Geschäftsführer ist, mehr als 500 Wohnungen von der Stadtverwaltung Fellbach übernommen – ein hervorragendes Betätigungsfeld für neue Produkte und Dienstleistungen. „Eine CO2-Bepreisung ist ein ausgezeichnetes Klimaschutzinstrument, da sie verursachergerecht ist. Sie darf aber nicht dazu dienen lediglich Kosten zu verschieben. Als Gas- und Wärmeversorger auf Basis hocheffizienter BHKWs müssen wir ganz genau hinschauen, dass uns und unseren Kunden hier nicht zusätzliche Kosten aus anderen Bereichen aufgezwängt werden“, erklärt Gerhard Ammon.

In Baden-Württemberg leitet Gerhard Ammon den Lenkungskreis für kleine und mittlere Unternehmen des vfew und ist auch im BDEW in verschiedenen Gremien aktiv.

Veranstaltungen mit Gerhard Ammon

06.06.19 14:00 Uhr
Themensession
CO2-Bepreisung: Mainstream-Talk oder Rettungsanker für den Klimaschutz?
Themenwelt: Arena
Die Bepreisung von klimaschädlichem CO2 im Bereich Wärme und Verkehr wäre eine notwendige politische Maßnahme, um auch in diesen Bereichen signifikant CO2 zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen. Eine CO2-Bepreisung ist ein wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Sektorkopplung und damit auch für die Energiewende - soweit der „Mainstream-Talk“. Wie kann allerdings eine CO2-Bepreisung gestaltet werden, die auch die sozialen Auswirkungen, insbesondere mögliche Verteilungswirkungen für die privaten Verbraucher, vor allem für einkommensschwache Haushalte im Blick hat. Wie können auch energiewirtschaftliche Belastungen zum Beispiel bei der Kraft-Wärme-Kopplung verhindert werden? Können wir also aus dem „Mainstream Talk“ in dieser Themensession einen „Rettungsanker für den Klimaschutz“ machen?

• Erfolgreiche Sektorkopplung
• Lenkungswirkungen
• Anreize zur CO2-Reduktion im Wärme- und Verkehrsbereich
• Soziale Fragen